24.09. - 28.09.2017 und 03.10.-04.10.2017, MEZ +6h |
Bali ist chaotisch, dreckig, laut und überlaufen - das waren unsere Eindrücke aus den ersten Tagen. Und es gibt tatsächlich sehr viele Autos und Mopeds und noch viel mehr Menschen, die natürlich alle etwas am weit verbreiteten Tourismus verdienen wollen. Die erste Orientierung und Eingewöhnung war daher nicht so einfach, somal wir auch direkt mit dem eigenen Mietwagen in den Zentren Denpasar und Ubud gestartet sind. Schöne Flecken gibt es trotzdem, meist in den Tempelanlagen, wobei uns mehr die Natur (tropische Wälder, Reisterrassen, interessante Tiere) fasziniert haben, als die Tempel selbst. Und auch die Menschen in den Homestays, in denen wir übernachtet haben, waren immer total freundlich und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Lecker Essen und Unterkünfte sind zudem super günstig. In Summe also alles typisch Asien :)
Zu einer kleinen Planänderung hat uns der Vulkan Gunung Agung gezwungen in dessen Umgebung wir eigentlich fahren wollten. Nachdem wir schon von politisch/religiösen Umständen betroffen waren (unser Flug mit Qatar Airways von Dubai nach Singapur war ohne unser Wissen gecancelt worden, weil Katar gerade bei seinen Nachbarn auf dem Index steht, was bedeutet, dass sogar die Internetseite der Fluggesellschaft komplett blockiert ist und was uns letzte Woche schließlich spontan zu einer sehr kurzen, aber abenteuerlichen Umbuchung und Einreise nach Kuwait - einem Flughafen komplett ohne Wifi - zwang, an deren Ende wir mit Geld, Glück und Geduld trotzdem noch samt Gepäck (!) nach Singapur kamen) sind es jetzt also naturgegebene Risiken, die unsere Pläne durchkreuzen könnten, wenn durch einen Ausbruch der Flugverkehr in der Region lahmgelegt werden würde.
Zunächst einmal beobachten wir die Situation aber ganz entspannt aus etwas Entfernung von der schönen Insel Gili Trawangan.
Highlights:
- Pura Taman mit Lotusblütenteich
- Goa Gajah ("Elefantenhöhle")
- Yeh Pulu Felsenrelief
- Gunung Kawi Königsgräber
- Tanah Lot und Reisfelder